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- Lesedauer ca. 5 Minuten - Hochzeitsfotograf Kosten - was steckt dahinter? Hi und herzlich willkommen bei Teil 3 meiner Blog-Serie rund um das Thema Hochzeitsfotograf und was Ihr dazu wissen müsst! In diesem Teil beschäftige ich mich mit den eher unbeliebten Thema Kosten und Preise für einen Hochzeitsfotografen. Hier versuche ich, für euch Licht ins oft verwirrende Dunkel der Preisgestaltung eines Hochzeitsfotografen zu finden und euch einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dem Ihr den perfekten Fotografen für euer Budget findet und worauf ihr bei der Auswahl achten müsst! Solltet Ihr nach dem Blogpost noch Fragen haben, schaut auch gerne auf meiner FAQ-Seite vorbei, hier bekommt ihr alle relevanten Infos zu meinen Leistungen! Die Suche nach dem perfekten Hochzeitsfotografen ist für viele Paare ein entscheidender Punkt in der Hochzeitsplanung. Fotos halten die unvergesslichen Momente eures besonderen Tages fest, und es ist kein Geheimnis, dass Qualität ihren Preis hat. Doch was genau macht die Kosten für einen Hochzeitsfotografen aus? Worauf müsst ihr achten, um die besten Fotos für euer Budget zu bekommen? Warum variieren die Preise so stark, und warum scheint ein professioneller Hochzeitsfotograf auf den ersten Blick eine größere Investition zu sein? Preisgestaltung - wie kommt's? Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Kosten für einen Hochzeitsfotografen nicht nur die Stunden widerspiegeln, die er bei der Hochzeit selbst anwesend ist. Ein professioneller Hochzeitsfotograf investiert weit mehr Zeit in euren großen Tag, als es auf den ersten Blick scheint. Die sichtbare Arbeit während der Hochzeit ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Preisgestaltung berücksichtigt verschiedene Aspekte, die ich euch im Folgenden näher beleuchten möchte: 1. Vorbereitungszeit Bevor euer großer Tag überhaupt anbricht, leistet ein professioneller Hochzeitsfotograf bereits eine erhebliche Menge an Arbeit, die oft ungesehen bleibt. Dazu gehören Beratungsgespräche, bei denen eure Wünsche und Vorstellungen erhoben und besprochen werden, sowie die Planung und Koordination des Tagesablaufs, bis hin zum kleinsten Detail. Diese Vorbereitungen sind essentiell, um sicherzustellen, dass am Hochzeitstag alles reibungslos abläuft und alle besonderen Momente unverfänglich eingefangen werden können. An euren Hochzeitstag selbst sollte jegliche Planung abgeschlossen sein, damit ihr in Ruhe euren großen Tag genießen könnt! 2. Bildbearbeitung im Nachgang Nach der Hochzeit findet sich ein Hochzeitsfotograf zunächst einmal vor einem riesigen Berg Bildern wieder, die es zu sortieren und bearbeiten gilt. Bei einer ganztägigen Hochzeitsbegleitung kann hier die Anzahl der gefertigten Bilder gut und gerne fünfstellig werden. Hier alle Bilder auf Qualität und Inhalt zu sichten, braucht seine Zeit. Nach der Sortierung beginnt die umfangreiche Nachbearbeitung der Fotos. Für jedes Bild, das ihr in eurer Galerie bewundert, wurden oft mehrere Minuten, wenn nicht sogar Stunden, an Bearbeitungszeit investiert. Die Farbkorrektur, das Zuschneiden, das Entfernen von Unreinheiten und die Anpassung der Belichtung sind nur einige der Schritte, die zur Erstellung des endgültigen Produkts notwendig sind. In Summe investiert ein professioneller Hochzeitsfotograf oftmals das doppelte bis dreifache an Zeit, die sie oder er an eurer Hochzeit anwesend war, um euch die perfekten Hochzeitsbilder zu bearbeiten und zur Verfügung zu stellen. 3. Beratungsgespräche Die Kommunikation mit den Paaren vor und nach der Hochzeit ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit eines Hochzeitsfotografen. Beratungsgespräche dienen nicht nur der Planung, sondern auch der Nachbesprechung der Fotos. Neben der rein sachlichen Ebene ist es hierbei natürlich auch von höchster Bedeutung, die menschliche Ebene zwischen dem Hochzeitsfotografen und dem Brautpaar festzustellen. Den nur ein Hochzeitsfotograf, der auch menschlich zu euch passt, kann euch die Bilder liefern, die ihr haben möchtet. Der Hochzeitsfotograf ist im Idealfall nicht nur ein Dienstleister auf eurer Hochzeit, sondern vielmehr ein guter Freund, der an eurer Hochzeit Teil nimmt und noch dazu atemberaubende Fotos fertigt. Dieser Austausch ist essenziell wichtig und stellt sicher, dass eure Erwartungen erfüllt werden und das Endergebnis euren Wünschen entspricht. 4. Kosten für das Equipment Professionelle Hochzeitsfotografie erfordert hochwertiges Equipment. Neben der Zeit des Hochzeitsfotografen "mietet" ihr euch natürlich auch sein Equipment, das sich gerade im Fotografiebereich gut und gerne den Preis eines Kleinwagens annähert. Von Kameras und Objektiven bis hin zu Blitzgeräten und Speicherkarten – die hochwertige Ausrüstung eines Fotografen ist nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern muss auch regelmäßig gewartet und gegebenenfalls ersetzt werden. Diese Kosten fließen ebenfalls in die Preisgestaltung ein. Stundenlohn - was ist "normal"? Betrachtet man all diese Aspekte, wird schnell klar, dass der scheinbar ein relativ hoher Stundenlohn, für die Stunden die der Fotograf bei euch auf der Hochzeit verbringt, gerechtfertigt ist. Je nach Erfahrung und Expertise des Hochzeitsfotografen liegt der Stundenlohn im Normalfall zwischen 100 - 150 €. Ein professioneller Hochzeitsfotograf bringt nicht nur sein technisches Know-how und seine kreative Vision ein, sondern investiert auch erhebliche Zeit und Ressourcen, um eure Erinnerungen festzuhalten. Fazit Die Wahl eines Hochzeitsfotografen sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Es geht um weit mehr als nur um die Dokumentation eines Tages; es geht darum, die Emotionen, die Liebe und die unzähligen kleinen Momente festzuhalten, die den Tag so besonders machen. Die Investition in einen professionellen Fotografen sichert euch die Gewissheit, dass diese Erinnerungen mit der größtmöglichen Sorgfalt und Qualität festgehalten werden. Bei der Entscheidung für einen Fotografen solltet ihr daher nicht nur den Preis betrachten, sondern auch die Erfahrung, den Stil und vor allem die Chemie zwischen euch und dem Fotografen. Ein gutes Verhältnis und Vertrauen sind das Fundament für authentische und emotionale Aufnahmen, die den Zauber eures großen Tages für die Ewigkeit einfangen. Wollt ihr noch mehr wissen? Dann schaut doch einfach bei Teil 1 und Teil 2 meiner Blogserie vorbei! Hier beschäftige ich mich mit dem Thema, was einen guten Hochzeitsfotografen ausmacht und wie Ihr den richtigen für euch findet sowie den wichtigsten Aspekten bei der Suche nach einer Location für euer Brautpaarshooting! Oder ihr macht es gleich noch einfacher: nehmt einfach direkt Kontakt mit mir auf und wir reden über euren Hochzeitswunsch! Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Johannes

- Lesedauer ca. 10 Minuten - Hi ihr lieben und willkommen bei Teil 2 meiner Blogserie über alles, was ihr zum Thema Hochzeitsfotografie und Hochzeitsfotografen wissen müsst. Ich bin Johannes, euer Hochzeitsfotograf mit einer tiefen Leidenschaft für natürliches und unverstelltes Fotografieren. Durch meine jahrelange Erfahrung im Bereich der Hochzeitsfotografie, besonders hier im wunderschönen bayerischen Voralpenland, hatte ich bereits mehrfach die Gelegenheit, zahlreiche Paare an ihrem besonderen Tag zu begleiten. Heute möchte ich euch auf eine Reise mitnehmen, um die perfekte Location für euer Brautpaarshooting zu finden, sei es in der atemberaubenden Natur oder in der lebendigen Atmosphäre der Stadt. Location is key Eine durchdachte Wahl der Location ist nicht nur eine Frage des Hintergrunds. Sie ist eine Erweiterung von euch und eurer Persönlichkeit, die die Essenz eures großen Tages für die Ewigkeit wiedergeben soll. Eine gut gewählte Kulisse kann euren besonderen Tag auf eine Weise unvergesslich machen, die Worte allein nicht können. Natur pur: das bayerische Voralpenland Das bayerische Voralpenland, mit seinen atemberaubenden Bergen, klaren Seen und malerischen Hügellandschaften, bietet eine natürliche Kulisse, die kaum zu übertreffen ist. Hier findet ihr die Romantik der Natur, die eure Liebe in einem wahrhaft magischen Licht zeigen kann. Tipps für die perfekte Naturszenerie: 1. Zeitpunkt: Das Licht während der goldenen Stunde (Richtung Sonnenuntergang) bringt eine unvergleichliche Wärme und Tiefe in eure Fotos. Diese Momente kurz nach dem vor dem Sonnenuntergang baden die Landschaft in einem goldenen Schimmer, der eure Liebe in einem buchstäblich besten Licht zeigt. 2. Wetter: Auch wenn das Wetter unberechenbar sein kann, ist es oft euer Verbündeter. Ein bewölkter Himmel kann für dramatische Effekte sorgen, während ein leichter Nebel die Szene mit einem Hauch von Mystik umhüllt. Selbst ein Regenschauer kann die Gelegenheit für einzigartig romantische Aufnahmen bieten, die eure Verbundenheit und Freude auch unter weniger perfekten Bedingungen zeigen. 3. Saison: Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Charme und bietet einzigartige Möglichkeiten für euer Shooting. Der Frühling mit seinem Neubeginn, blühenden Blumen und zartem Grün symbolisiert die Frische eurer Liebe. Der Herbst mit seinem reichen Farbenspiel aus Rot-, Gelb- und Orangetönen kann eine warme, gemütliche Atmosphäre schaffen, die eure Verbundenheit unterstreicht. Der Winter, mit seiner stillen Pracht und Schneelandschaften, bietet eine märchenhafte Kulisse, die eure Liebe in einem zeitlosen Raum einfängt. Urbanes flair: städtische Locations Die Stadt bietet eine Fülle von Möglichkeiten für euer Shooting, von der klassischen Architektur bis hin zu modernen Kunstinstallationen. Die Herausforderung und Schönheit eines städtischen Settings liegen in seiner Vielfalt und Dynamik. Tipps für urbane Shootings: 1. Architektur: Die Suche nach architektonisch interessanten Orten kann euren Bildern eine strukturelle Tiefe und einen Kontext geben, der eure Geschichten erzählt. Ob historische Gebäude mit reicher Vergangenheit oder moderne Designs, die für Fortschritt und Zukunft stehen, die Architektur kann als Spiegel eurer Beziehung dienen. 2. Versteckte Juwelen: Oft sind es die kleinen, unbekannten Ecken, die euren Fotos eine besondere Note verleihen. Eine verlassene Fabrik, eine kunstvoll gestaltete Passage oder ein ruhiger Park inmitten der städtischen Hektik können Orte sein, die eure Liebe in einem einzigartigen Rahmen zeigen. 3. Nachtshooting: Die Stadt verwandelt sich nachts in eine Welt voller Lichter und Schatten, die eine dramatische und zugleich intime Atmosphäre für eure Fotos schaffen kann. Die Kontraste von Lichtern und der Dunkelheit der Nacht können eure Momente mit einer Intensität einfangen, die tagsüber schwer zu erreichen ist. Persönliche Vorlieben Eure Geschichte ist einzigartig, und so sollte auch euer Shooting sein. Orte, die eine persönliche Bedeutung für euch haben, wie der Ort eures ersten Kusses, euer Lieblingscafé oder ein gemeinsames Urlaubsziel, können die emotionalen Momente eurer Beziehung einfangen und für immer festhalten. Logistische Aspekte Erreichbarkeit: Die perfekte Location sollte für alle Beteiligten ohne große Mühen erreichbar sein. Bedenkt die Logistik, um Stress zu vermeiden. Genehmigungen: Einige Orte erfordern möglicherweise eine vorherige Genehmigung für Fotoaufnahmen. Es ist wichtig, dies im Voraus zu klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Plan B: Besonders bei Outdoor-Shootings ist es ratsam, einen Plan B für schlechtes Wetter in der Hinterhand zu haben. Eine alternative Indoor-Location kann in solchen Fällen Gold wert sein. Fazit Die Wahl der perfekten Location für euer Brautpaarshooting ist ein Abenteuer, das Kreativität und Planung erfordert. Ob in der überwältigenden Schönheit des bayerischen Voralpenlands oder im pulsierenden Herzen der Stadt – es gibt unzählige Möglichkeiten, eure Liebe und Verbundenheit festzuhalten. Wichtig ist, dass die Location zu euch passt und eure Geschichte authentisch erzählt. Als euer Fotograf stehe ich euch mit meiner Erfahrung und meinem Blick für das Besondere zur Seite, um diese unvergesslichen Momente für euch einzufangen. Ich freue mich darauf, mit euch gemeinsam die perfekte Kulisse für eure einzigartige Liebesgeschichte zu entdecken und diesen wunderschönen Tag in Bildern festzuhalten, die euch ein Leben lang begleiten werden. Wollt ihr noch mehr wissen? Dann schaut doch einfach bei Teil 1 meiner Blogserie vorbei! Hier beschäftige ich mich mit dem Thema, was einen guten Hochzeitsfotografen ausmacht und wie Ihr den richtigen für euch findet. Oder ihr macht es gleich noch einfacher: nehmt einfach direkt Kontakt mit mir auf und wir reden über euren Hochzeitswunsch! Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Johannes

Ihr seid auf der Suche nach euren Hochzeitsfotografen? Dann habe ich hier für euch die wichtigsten Tips, die ihr bei eurer Suche beachten müsst! So findet ihr garantiert den Fotografen, der euren großen Tag ideal für euch einfängt.

Es war mal wieder soweit: K&F Concept war so großzügig, mir einen ihrer Kamerafilter für einen ausgiebigen Test und ein Review zur Verfügung zu stellen. Dieses Mal habe ich das magnetische Filterset der Nano-X Serie von K&F Concept in der Gewindegröße 82mm zugesendet bekommen. Dieses möchte ich in Verbindung mit meinem Tamron 35-150 f2-2.8 Objektiv nutzen. Bislang habe ich noch kein Objektiv mit einer Gewindegröße von 82mm besessen, weshalb dieses Filterkit für mich Neuland bedeutet. Aber eines nach dem anderen! Über die Nano-X Legierung von K&F Concept habe ich bereits in meinem Review über deren variablen ND-Filter berichtet. Wer dieses Review verpasst hat, dem stelle ich hier direkt den Link zum Blogeintrag zur Verfügung. Und gleich vorweg: am Ende meines Reviews habe ich für euch einen 5% Rabattcode! UNBOXING Beginnen wir also beim Anfang – dem Unboxing! Wer diesen Text mit bewegten Bildern untermalt genießen möchte, dem lege ich mein Instagram-Reel über das Unboxing des K&F Concept Filtersets ans Herz! Hier kann man die folgenden Worte ganz einfach als Video revuepassieren lassen! Über das Unboxing gibt es gleichzeitig wenig aber auch sehr viel zu sagen. Was meine ich damit? Einerseits ist das Unboxing eines Filtersystems eine im Grunde einfach gestrickte Sache: Packung auf, Filter raus, fertig. Allerdings schafft es K&F Concept immer wieder, mit ihrem Produktdesign und der Liebe zum Detail bei der Verpackung bereits das Unboxing zur „User Experience zu machen“. Es beginnt mit einer schlichten, schwarzen, quadratischen Schachtel, die mit eleganten Schriftzügen bereits darauf hindeutet, was dem geneigten Unboxer im Inneren erwartet – das K&F Concept magnetische Filtersystem! Nach entfernen der Schutzfolie lässt sich der Karton ganz einfach über eine Lasche am oberen Ende öffnen. Innen angekommen bereits die erste positive Überraschung. Das Filtersystem kommt in einer eigenen Filtertasche, welche alle Filter schön feinsäuberlich voneinander getrennt transportiert. Die Tasche selbst ist in einem schlicht-eleganten Grau im Denim-Look gehalten mit einer Lasche über dem umlaufenden Reisverschluss. Die Lasche selbst ist leider nicht magnetisch, was perfekt gewesen wäre- An der Rückseite der Tasche ist ein Klettverschluss angebracht, welcher zeitgleich als Befestigung am Gürtel genutzt werden kann. Außerdem verfügt die Tasche über eine Öse am Übergang zwischen Lasche und Klettverschluss zur weiteren einfachen Befestigung. Im Allgemeinen ist die Filtertasche außen robust und solide verarbeitet. Wenn man dann den rundum laufenden Reisverschluss öffnet, wird man vom grellorangen Innenleben der Filtertasche begrüßt. Hier öffnen sich insgesamt vier Sektionen in Ziehharmonikaform, in denen jeweils ein Filter sowie der magnetische Befestigungsring beinhaltet ist. Das grellorange Innenleben erleichtert das Handling der Tasche im Alltag enorm, da immer deutlich sichtbar ist, welcher Filter sich in welchem Sektor befindet. In der Hitze des Gefechts (eines Hochzeitsfotografen) kann das einem schon mal „das Leben retten“. Insgesamt ist die Tasche innen wie außen herausragend gefertigt und durchdacht mit vielen kleinen Details gespickt. Sie hat jetzt bereits Einzug in mein „Immer-Dabei-Arsenal“ an unverzichtbaren Fotoequipment gehalten. Achja um das nicht zu vergessen: die Filtertasche ist komplett wasserdicht, weshalb man in der Tasche auch gerne mal empfindlicher Dinge, wie beispielsweise Speicherkarten, sicher verstauen kann! FILTERSET Jetzt aber mal zum wichtigsten: dem Filterset selbst! Wie bereits beschrieben besteht das Set aus insgesamt drei verschiedenen Filtern mit verschiedenen Anwendungsbereichen. Der Clou an der Sache ist jedoch, dass diese Filter im Handumdrehen mittels magnetischen Filterring an Gewinde des jeweiligen Objektivs befestigt werden können. Hier offenbart sich allerdings in meinen Augen auch eine große Schwäche der Filter! Die ND100- und CPL-Filter können nur mit dem benötigten magnetischen Filterring am jeweiligen Objektiv befestigt werden, da dieser Ring als einziger ein Gewinde besitzt. Der UV-Filter ist mit einem Gewinde ausgestatte. Der ND100- und CPL-Filter hat eine Glatte Gewindeseite, womit sie nicht direkt am Objektiv befestigt werden können. Wer oft zwischen verschiedenen Linsen hin und her tauscht, könnte hier eventuell Probleme bekommen. Für mich stellt dies kein Hindernis dar, da ich den magnetischen Filterring immer auf meinem 35-150 Tamron belasse (Der Objektivdeckel und Sonnenblende kann auch mit aufgeschraubten magnetischen Filterring verwendet werden). Der Nachteil ist gleichzeitig aber auch ein Vorteil. Die Filter können in Windeseile ausgetauscht oder miteinander kombiniert werden. So kann beispielsweise der ND1000- zusammen mit dem CPL-Filter auf dem Objektiv angebracht werden. Sollten sich die Bedingungen ändern und ich benötige nur noch den CPL-Filter, so lässt sich der ND1000-Filter selbst wenn er sich in der Mitte des „Filtersandwich“ befindet, innerhalb weniger Sekunden herausnehmen. Eine leichter Handhabung und eine flexiblere Einsatzmöglichkeit von Filtern auf Objektiven ist für mich kaum denkbar. Die Filter selbst sind aus ultraleichtem Aluminium hergestellt, welches auch in der Luftfahrt Anwendung findet. So ergibt sich eine hauchdünne Höhe von gerade einmal 1,9mm! Gleichzeitig werden die Aluminiumfassungen mittels CNC-Verfahren gefertigt, um eine perfekte Passform zwischen den verschiedenen Filtern zu gewährleisten. Es können auch alle Filter gleichzeitig auf dem Objektiv magnetisch angebracht werden. Die magnetische Kraft des Filteraufsatzes und die Kraft zwischen den verschiedenen Filtern genügt völlig, um die Filter sicher und robust vorne auf dem Objektiv zu befestigen. In meinen bisherigen Anwendungen hatte ich zu keinem Zeitpunkt Bedenken, die Filter zu verlieren oder durch ungewollte Ablösung zu beschädigen. Auf Deutsch: die Dinger halten bombenfest! Und wer nicht mit dem verschiedenen Filterkombinationen von K&F Concept glücklich wird, der kann ganz einfach jeden benötigten Filter zusätzlich einzeln erwerben. Solange dieser den gleichen Gewindedurchmesser besitzt, kann er problemlos am magnetischen Filterset angebracht werden! Hier noch eine kleine Auflistung aller erhältlichen Filter: - ND 8 - ND 64 - ND 1000 - Variabler ND 2 – 32 - CPL - MCUV - 1/8 Black Diffusion Filter - 1/4 Black Diffusion Filter - Objektivabdeckung ND 1000 FILTER Beginnen wir mit dem vermutlich am meisten genutzten Filter an: der ND1000. ND steht für „Neutral Density“ und ist im Kern dafür zuständig, dass durch die Tönung des Filters weniger Licht durch das Objektiv an den Sensor gelangt. Hierdurch kann auch am helllichten Tag offenblendig fotografiert, eine Langzeitbelichtung durchgeführt oder mit der richtigen Verschlusszeit gefilmt werden. Gerade als Videograf ist die Verwendung der richtigen Verschlusszeit von essenzieller Bedeutung, um die natürliche Bewegungsunschärfe im Bewegtbild zu erhalten! Der Filter selbst ist hervorragend gearbeitet. Die Nano-X Serie von K&F Concept verfügt insgesamt über 28 Lagen im Filter. Hierdurch werden Verzeichnungen, Vignettierungen, Lichtreflexe und das gefürchtete „Ghosting“, sprich schemenhafte Verzerrungen im Bild, verhindert. In meiner Anwendung des Filters (bei insgesamt zwei Hochzeiten bislang, immer Verwendung im Freien) konnte ich keine Verzerrungen oder Vignettierungen feststellen. Die entstandenen Bilder waren frei von ungewollten Störungen und in der Nachbearbeitung einwandfrei zu verwenden! Und wer sich wundert, für was die 1000 hinter dem ND steht: je höher die Zahl, desto weniger Licht gelangt durch den Filter. Bei einer ND von 1000 wird die Lichtmenge um 10 „Steps“, sprich um 10 Stufen, verringert. ND-Filter beginnen im Normalfall bei einer ND-Stufe von 4 und sind meist käuflich erwerblich bis ca. ND 2000. ND 1000 ist somit bereits sehr weit oben angesiedelt in Sachen Verdunkelung der Objektivlinse. CPL FILTER CPL steht für „Circular Polarising Filter“, also runder Polarisationsfilter. Mit einem CPL-Filter kann man essenziell zwei wichtige Effekte in der Fotografie erzeugen. Erstens dienen CPL-Filter, ungewollte Reflektionen in Bildern zu entfernen. So können beispielsweise Reflektionen an reflektierenden Oberflächen wie Fensterscheiben oder Wasser minimiert oder gar komplett entfernt werden. Bei mir findet der Filter hauptsächlich in der Hochzeitsfotografie Anwendung. Hier nutze ich ihn bei sogenannten „Outside-Looking-In“ Bildern, also Fotos, bei denen ich durch ein Fenster etwa von außen in einen Innenraum fotografiere. Hier stören die Reflektionen des Glases natürlich enorm, weshalb hier der CPL-Filter von K&F-Concept schnell und einfach Abhilfe schafft! Aber auch in der Landschaftsfotografie findet der CPL-Filter bei mir Anwendung, etwa wenn ich bei klarem Wasser die Spiegelungen an der Wasseroberfläche vermeiden möchte um so die Details „unter dem Wasser“ besser hervorzuheben. Der zweite Effekt, der mit Leichtigkeit durch einen CPL-Filter erreicht werden kann, ist die Erhöhung des Kontrastes in den gefertigten Bildern. Natürlich kann der Kontrast immer im Nachgang in diversen Programmen angepasst und hochgedreht werden, allerdings übertrifft nichts den natürlichen Look eines kontrastreichen Bildes mittels CPL-Filter. Beim hier gelieferten Filter handelt es sich um einen sogenannten zirkulären Polarisationsfilter (kurz: Polfilter). Polfiter werden auch in linearer Weise hergestellt und verkauft. Zirkuläre Polfilter haben in der fotografischen Anwendung einige Vorteile und gelten gemeinhin als hochwertiger. Als grobe Übersicht hier kurz die Vorteile eines zirkulären über einen linearen Polfilter: - Ist geeignet zur Anwendung auf Spiegelreflexkameras - Polarisierungseffekt nur in eine Richtung Die Verarbeitung des Filters ist natürlich ebenso hochwertig wie die der anderen beiden Filter auch. Die Nano-X Beschichtung von K&F Concept leistet hier wieder beste Arbeit! MCUV FILTER Und zu guter Letzt der dritte Filter im Bunde: der MCUV-Filter. MCUV ist hierbei die Beschreibung für einen magnetisch angebrachten UV-Filter. UV-Filter werden primär eingesetzt, um den ultravioletten Teil des Lichtspektrums beim Fotografieren vom Sensor fernzuhalten, um so ungewollte Verzerrungen wie chromatische Aberrationen oder Unschärfe zu verhindern. Die Wirkung von UV-Filtern ist bei modernen Objektiven oftmals aufgrund der bereits vorhandenen Vielzahl an Linsen vor dem Sensor überflüssig. Nichts desto trotz werden UV-Filter gerne als „Arbeitstier“ von Fotografen verwendet. Gerade in schwierigen Umgebungen, wie beispielsweise am Strand oder in staubigen Bereichen, kann durch einen UV-Filter das Verkratzen der vordersten Objektiv-Linse einfach und kostengünstig gewährleistet werden. Das Ersetzen eines Filters ist deutlich einfach und günstiger als das Ersetzen einer Linse in einem Objektiv. Die magnetische Verbindung zwischen Filterring und UV-Filter von K&F-Concept kann die hierfür benötigte Dichtheit gewährleisten. Es kam bislang zu keinem Staubeinschluss zwischen Filter und Objektivlinse, obwohl ich den UV-Filter als „immer drauf“-Filter verwende! Kurze Sidenote: wer den mitgelieferten CPL-Filter auf seinem Objektiv verwendet, der muss nicht noch zusätzlich den MCUV-Filter anbringen. Ein Polfilter leistet die gleiche UV-Abschirmung wie ein MCUV-Filter. VERDIKT Insgesamt ist das Set von K&F Concept ein hochwertig gearbeitetes Filterset, welches problemlos auch höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird. Die Abbildungsleistung meiner Sony Alpha 7 III mit meinem Tamron 35-150 f2-2.8 wird in meinen Augen nicht beeinträchtigt, was für mich die Hauptsache ist. Die magnetische Befestigungsmöglichkeit aller Filter ist für Hochzeitsfotografen, die sich oftmals schnell wechselnden Bedingungen anpassen müssen, ein echter Segen. Der Wechsel innerhalb weniger Sekunden ohne nerviges Schrauben in Kombination mit dem festen Sitz der verschiedenen Filter auf dem Objektiv sind herausragend und vermitteln den Endanwender viel Sicherheit und Vertrauen. Ein kleiner Wehrmutstropfen: im Set wird leider kein magnetischer Objektivdeckel aus Aluminium mitgeliefert, was ich sehr schade finde. Ich besitze diesen Deckel bereits bei meinem 1/4 Black Mist Filter von K&F Concept und bin von Verarbeitung und Handhabung begeistert. Über einen Deckel in diesem Kit hätte ich mich sehr gefreut. Aber nichts desto trotz kann der Standartdeckel von Tamron auf den Filtern problemlos und sicher genutzt werden und ein Deckel kann bei Bedarf auch günstig bei K&F Concept erworben werden. Für einen Preis von 119,99 € in Filtergröße 82mm ist das Set für mich ein P/L-Sieger. Von meiner Seite gibt es eine Empfehlung für diese Filterset! Wer sich noch ein paar Groschen sparen möchte, für den hat mir K&F Concept noch einen 5%-Rabattcode bereitgestellt. Mit dem Code - DEFILTERS05 - Bekommt ihr 5% Rabatt auf den Einkaufspreis eures Filtersets. Das Filterset könnt ihr ganz einfach auf Amazon unter folgendem Link erwerben. PROS / CONS Pros: - Hochwertig Verarbeitet - Nano-X Technologie - Einfache Handhabung - Gutes P/L-Verhältnis - Filtertasche mit im Set Cons - Kein Objektivdeckel im Set - CPL- und ND1000-Filter ohne eigenes Gewinde Ich hoffe mein Test konnte euch weiterhelfen! Bei Fragen einfach direkt Kontakt aufnehmen, ich beantworte sie euch gerne jederzeit! Grüße an Alle! Johannes - Lichtbildfang *kein Affiliate-Link, keine bezahlte Werbung. Produkt wurde kostenfrei zugesendet zum Test. Alle hier veröffentlichten Aussagen entsprechen der Meinung des Autors.

Top 10 Kamerazubehör 2023

Review und Test des kleinen Videolicht RM75 von Smallrig. Unboxing, Modi, Handhabung und Verdikt für deine Kaufentscheidung! Viel Spaß mit dem Review.